Fly & Drive Koningsroute | Portugal

Über das Reiseziel: Silves ist eine Gemeinde in der portugiesischen Algarve im Süden Portugals. Die Bevölkerung betrug 2011 37.126 in einem Gebiet von 680,06 km². Das urbanisierte Gebiet umfasst etwa 11.000 Einwohner. Silves ist die ehemalige Hauptstadt der Algarve und von großer historischer Bedeutung. Die Region Silves ist seit dem Paläolithikum bewohnt, wie archäologische Funde, einschließlich mehrerer Menhire, belegen. Der Fluss Arade, der in historischen Zeiten schiffbar war, verband das Hinterland mit dem offenen Meer und ermöglichte den Transport von Produkten und Handel. Die Stadt Silves (Cilpes) wurde möglicherweise während der Zeit der römischen Herrschaft gegründet, als die Region Teil der Provinz Lusitanien war. Es war wahrscheinlich ein lusitanischer Castro in der vorrömischen Zeit, jedoch wurde die Region auch von anderen indoeuropäischen Stämmen besiedelt, wie den Celtici und Cynetes (oder Conii). Silves war auch Teil des Westgotenreichs. Nach 713, als die Mauren Iberien eroberten, wurde Silves Teil des Umayyaden-Emirats von Córdoba unter dem arabischen Namen Shilb (شلب). Im 10. Jahrhundert war es eine der wichtigsten Städte des westlichen Al-Andalus. Silves wurde 1027 unter der Herrschaft von Ibn Mozaine und seinem Sohn, der 1051 von al-Mu'tadid, dem Gouverneur von Sevilla, entthront wurde, zu einer unabhängigen Taifa. al-Mu'tamid ibn 'Abbad, der Sohn von al-Mu'tadid und ein berühmter Dichter, regierte die Taifa von Silves bis 1091. Nach der Almoraviden-Eroberung wurde die Stadt 1156 Almohad. Im Jahr 1189 eroberte König Sancho I. von Portugal (in der Reconquista) die Stadt mit Hilfe von nordischen Kreuzfahrern. Sancho befahl die Befestigung der Stadt und baute eine Burg, die heute ein wichtiges Denkmal des portugiesischen Erbes ist. Zu dieser Zeit nannte er sich auch "Durch die Gnade Gottes, König von Portugal und Silves (Dei Gratiæ, Rex Portugalliæ et Silbis). Allerdings verlor er es bald wieder an die Almohaden. Periodische Raubzüge wurden von Al-Andalus ausgesandt, um die iberischen christlichen Königreiche zu verwüsten und Beute und Sklaven zurückzubringen. Der Gouverneur von Córdoba griff Silves 1191 an und nahm 3.000 christliche Sklaven. Wieder unter muslimischer Herrschaft, würde die Stadt dann so gedeihen, dass sie das Bagdad des Westens genannt wurde. Die Stadt wurde schließlich vom letzten muslimischen König Ibn Afan durch Paio Peres Correia, Großmeister des Ordens von Santiago, im Jahr 1242 erobert, nachdem der Alentejo und die meisten der Küste bereits 1238 gefallen waren. Die große Moschee wurde in die Kathedrale von Silves (Sé Catedral) umgewandelt. Danach verlor Silves an Bedeutung und wurde in der Region während der Kolonialzeit von Faro überschattet. Im Jahr 1491 wurde die Stadt Silves von ihrem Ehemann, König Johann II. von Portugal, an Königin Eleanora vergeben.

Über das Reiseziel: Die mittelalterliche Universitätsstadt Évora erhebt sich stolz aus einer endlosen Ebene, die von robusten Kork- und Olivenbäumen durchzogen ist. Begehrt von einer Reihe von Imperien, beherbergen ihre labyrinthartigen Straßen alles von einem römischen Tempel bis zu einem Renaissancepalast. Aber vor allem steht Évora als Portugals bedeutendstes mittelalterliches Prunkstück da, mit wunderschön erhaltenen, farbenfrohen Kachelfassaden auf alten weiß getünchten Wänden. All dies versteckt sich in einem Gewirr von verwinkelten Straßen und wird von Balkonen mit Topfpflanzen und eingesperrten Kanarienvögeln gekrönt. Es wird nicht lange dauern, bis Sie verstehen, warum Évora als "die Museumsstadt" bezeichnet wird. Von der Praça do Giraldo gehen Sie durch die charmanten gekachelten Häuser hinunter zur kolossalen Kathedrale Sé aus dem 12. Jahrhundert. Rechts vom Eingang befinden sich wunderschöne Kreuzgänge. Von hier aus können Sie die Wehrmauern erklimmen und eine hervorragende Aussicht auf die Stadt genießen. Gleich nebenan befindet sich das Museu de Évora, untergebracht in einem alten Bischofspalast. Gegenüber dem Museum steht Évoras berühmtestes Denkmal, der römische Tempel der Diana aus dem 2. Jahrhundert. Gegenüber dem Tempel befindet sich die Kirche São João Evangelista, der am besten versteckte Schatz der Stadt. Évora, eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Portugals, ist ein bezaubernder Ort, um in die Vergangenheit einzutauchen. Wenn Sie nur wenige Orte in Portugal besuchen können, machen Sie Évora zu einem davon.

Über das Reiseziel: Castelo de Vide ist ein portugiesisches Dorf im Distrikt Portalegre, Region Alentejo und interkommunale Gemeinde Alto Alentejo, mit etwa 3800 Einwohnern. Es ist der Sitz einer Gemeinde mit 264,83 km² Fläche und 3872 Einwohnern (2001), aufgeteilt in 4 Gemeinden. Die Gemeinde grenzt im Nordosten an Spanien, im Westen an die Gemeinde Marvão, im Süden an Portalegre, im Südwesten an Crato und im Westen und Nordwesten an Nisa.

Über das Reiseziel: Guarda ist eine Stadt und eine Gemeinde im Distrikt Guarda. Ihre Nähe zur spanischen Grenze bedeutet, dass diese gesamte Gegend der Beira-Region mit Festungen und Hügeldörfern übersät ist, und Guarda bildet da keine Ausnahme. Weitere nahegelegene Schätze sind die alte Atmosphäre des Dorfes Celorico da Beira mit seiner beeindruckenden Burg und dem nahegelegenen einsamen Menhir. Es ist auch bekannt als die Hauptstadt des typischen lokalen Weichkäses, dem Queijo da Serra. Wörtlich übersetzt als der Käse der Berge, wird er aus der Milch von Schafen hergestellt, die an den Hängen der umliegenden Hügel der Serra da Estrela weiden.

Über das Reiseziel: Vila Real ist eine portugiesische Stadt, Hauptstadt des Distrikts Vila Real. Sie liegt an der Grenze der Terra Quente, in der Nähe des Marão-Gebirges und vor einem weiteren imposanten Gebirgszug, dem von Alvão, dessen maximale Höhe 1.315 Meter beträgt. Der Weiler des Dorfes liegt in einem Tal am Rande einer Klippe, die von den Flüssen Corgo und Cabril gegraben wurde.

Über das Reiseziel: Braga ist eine der ältesten Städte Portugals. Die Portugiesen nannten sie Roma, weil sie ein Zentrum der kirchlichen Macht war. Das spirituelle Herz Portugals ist eine lebhafte kleine Stadt mit einer exquisiten Auswahl an barocken Kirchen, einer weitläufigen Kathedrale und römischen Ruinen, darunter eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes, das Heiligtum Bom Jesus. Das ganze Jahr über finden traditionelle religiöse Feste statt, darunter die farbenprächtigste Karwoche Portugals. Heute ist es eine moderne Stadt mit einer jungen Bevölkerung, die von Handel und Industrie umgeben ist und ein lebendiges und attraktives altes Zentrum mit einer Reihe von Fußgängerzonen mit fröhlichen Cafés, eleganten Geschäften, exquisiten Restaurants und coolen Bars voller Universitätsstudenten hat. Obwohl es eine alte Stadt ist, hat sie einen jungen Geist, so sehr, dass sie 2012 zur Europäischen Jugendhauptstadt ernannt wurde.

Über das Reiseziel: Gelegen in einem dramatischen Tal, das vom Fluss Douro durchzogen wird, ist Porto bekannt für die Schönheit seiner Gebäude und den süßen Geschmack seines Weins. Das Zentrum der Stadt ist die Avenida dos Aliados, eine breite Allee, die von der Praça General H. Delgado und der Praça da Liberdade umgeben ist. Dennoch ist der reizvollste Teil der Stadt Ribeira, das Flussviertel und ein UNESCO-Weltkulturerbe, wo drei der anmutigsten Brücken Europas die Schlucht überspannen. Die belebte Praça da Liberdade und die angrenzende Avenida dos Aliados bilden das Stadtzentrum, wo Statuen in der Mitte der belebten Mosaikwege stehen. In der Nähe erhebt sich die große Kathedrale von Porto, eine kolossale, befestigte romanische Struktur, deren schwere Granitfundamente, dicke Wände und winzige Fenster ein düsteres Inneres umschließen. Die Ribeira erstreckt sich entlang des Flusses, gesäumt von einer wunderbaren Uferpromenade mit Geschäften und Restaurants. Portos charakteristischstes Denkmal, der prächtige Torre dos Clérigos, bietet von seinen 240 Stufen aus ein Panorama der Stadt. Kein Besuch in Porto wäre vollständig ohne einen Stopp in einigen der vielen Bodegas, Weinkellereien, in denen Portwein gelagert und abgefüllt wird. Und ein Besuch in der erstaunlichen Lello-Bibliothek mit ihrer Wendeltreppe ist ebenfalls ein Muss, selbst wenn man kein Harry-Potter-Fan ist.

Über das Reiseziel: Óbidos liegt auf einem Hügel, umgeben von einer Stadtmauer. Óbidos ist ein gut erhaltenes Beispiel mittelalterlicher Architektur. Die Straßen, Plätze, Mauern und die Burg sind ein beliebtes Touristenziel. Das Schloss beherbergt heute ein Gasthaus. Die Gemeinde beherbergt auch den berühmten Golfkomplex Praia D'el Rey, einen der wichtigsten Golfkomplexe in Europa, und das Real Óbidos

Über das Reiseziel: Lissabon ist als die Stadt der sieben Hügel bekannt, da sie sich über steile Hänge erstreckt, die den Rio Tajo überblicken. Romantisch und kosmopolitisch präsentiert die Stadt ihre typischen roten Dächer den Besuchern, die jede Ecke kennenlernen möchten. Lissabon überrascht mit seiner natürlichen Schönheit und entspannten Atmosphäre. Die portugiesische Hauptstadt bietet viele Museen, Bibliotheken, einen riesigen Hafen, Kirchen und Paläste sowie atemberaubende Ausblicke auf den Rio Tajo. Lissabon galt einst als arme und chaotische Stadt. Derzeit erlebt sie eine Wiedergeburt im Stil des 14. und 15. Jahrhunderts, als sie Teil eines riesigen Reiches war, das sich von Brasilien bis nach Indien erstreckte. Der Grund dafür war die Weltausstellung, die 1998 stattfand, bei der eine neue Brücke über den Tejo gebaut und das U-Bahn-Netz der Stadt umgestaltet wurde. Die Wiedergeburt der Stadt setzte sich fort, als sie mehrere Spiele während der Euro 2004 ausrichtete und 2005 die MTV Europe Music Awards veranstaltete. Viele ihrer schönsten Gebäude stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert, insbesondere die im Stadtteil Belem. Es gibt auch viele Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, die sich hauptsächlich im Baixa-Gebiet im Zentrum von Lissabon befinden und nach einem verheerenden Erdbeben, das die Stadt 1755 traf, fast vollständig wieder aufgebaut wurden. Das historische Zentrum der Stadt, das auf den sieben Hügeln steht, präsentiert steile Straßen und malerische Gassen. Auf der Westseite der Stadt befindet sich der Monsanto Forest Park, die grüne Lunge Lissabons, mit einer Fläche von 10 km² und einer der größten in Europa. Der majestätische Hafen der Hauptstadt hat 3 Docks, die häufig für verschiedene Kreuzfahrten genutzt werden, und ist derzeit der verkehrsreichste Hafen an der europäischen Atlantikküste. Lissabon ist eine Stadt mit jahrhundertelanger Geschichte und einer ehrgeizigen Haltung, die das Historische mit dem Modernen, das Traditionelle mit dem Fortschrittlichen verbindet. Beim Spaziergang durch die alten Viertel kann man den traditionellen Fado hören, der in kleinen Restaurants in der Stadt gesungen und gespielt wird. Im hochgelegenen Stadtteil Bairro Alto säumen Dutzende von Restaurants und Bars die engen Straßen, in denen Jazz, Reggae und Elektronika die Luft erfüllen und Feiernde bis zum Morgengrauen feiern. Nachtclubs, die über die ganze Stadt verstreut sind, nutzen alte Räume geschickt, sei es an den Uferdocks oder versteckt in Herrenhäusern aus dem 18. Jahrhundert. Lissabon präsentiert sich der Welt als eine kosmopolitische und lebendige Stadt mit Alternativen für jeden Geschmack, besonders in den Sommermonaten, wenn ihre vielen Bars, Terrassen und Restaurants voller Menschen sind.

Über das Reiseziel: Lagos ist eine Stadt an der Mündung des Flusses Bensafrim und entlang des Atlantischen Ozeans, in der Barlavento-Region der Algarve, und ist eine der meistbesuchten Städte in der Algarve und in Portugal. Lagos hatte schon immer eine Verbindung zur Seefahrt, ursprünglich besucht von Phöniziern und Karthagern. Die berühmte Avenida dos Descobrimentos endet in der sehr modernen Marina von Lagos. Es gibt eine Fußgängerbrücke über den Bensafrim, von der aus man einen herrlichen Blick auf die Stadt hat. Andererseits ist Lagos voller Strände, wie die Meia Praia, eine der größten offenen Buchten in Europa, und nette Bars und Restaurants.

Über das Reiseziel: Die Hauptstadt und größte Stadt der Algarve, Faro, ist der Ausgangspunkt für viele Nordeuropäer, die ihren Urlaub in der Sonne verbringen. Doch Faro ist nicht von Touristen überlaufen, es ist eine große Stadt und sein wunderbarer Strand, der auf einer Insel vor der Stadt liegt, hilft den Erschöpften, ihre Sorgen zu vergessen. Obwohl es nur der Ankunftspunkt für viele Urlauber ist, ist es mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr ein verlockendes Ziel für Städtereisen. Die Altstadt von Faro ist ein kleines Juwel. Sie ist klein, ruhig und wunderbar atmosphärisch. Die Cidade Vella ist voll von Touristen und Einheimischen, die die Handwerksmärkte besuchen oder einfach nur durch die Gegend schlendern und die alten Gebäude betrachten, von denen viele Zeichen der maurischen Abstammung der Stadt zeigen. Der Arco da Vila, ein Tor, das ursprünglich als Torbogen mit Glockenturm und einer Statue des Stadtpatrons, des heiligen Thomas von Aquin, erbaut wurde, führt in die Altstadt von Faro. Im Zentrum gibt es einen wunderschönen Platz, den Largo da Sé, der früher das römische Forum war. Er ist mit Orangenbäumen gesäumt und wird von der Kathedrale von Faro, dem Bischofspalast und einem Kloster aus dem 16. Jahrhundert flankiert, das heute das Archäologische Museum von Faro ist. Die Se Catedral, die Kathedrale von Faro, dominiert die Altstadt. Die ursprüngliche gotische Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut, wurde aber bei einem Erdbeben schwer beschädigt. Nur der Turm und ein Eingang sind aus dieser Zeit erhalten geblieben und der Tempel präsentiert heute Elemente verschiedener Stile wie Gotik, Renaissance und Barock. Vom Turm aus können Sie einen Panoramablick auf Faro und die Küste genießen. Faro hat einen wunderschönen Yachthafen, der nördlich der Altstadt liegt und wahrscheinlich der belebteste Teil der Stadt ist. Die Stadt Faro ist ein geschäftiges kosmopolitisches Zentrum, das viel zu bieten hat, ob es ein Bummel durch die Geschäfte ist, das Entspannen in einem der vielen Straßencafés oder der Besuch einiger historischer Sehenswürdigkeiten, diese Stadt hat viel zu bieten, um Sie vom Strand wegzulocken.